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Dramapädagogik - Drama in Education

Dramapädagogik ist ganzheitliches Lernen durch Erfahren und Erleben.                                                   Angebot >>> Drama in Education
(von H. Greschonig)

Es ist eine Lehr- und Lernmethode, die kognitive, affektive und soziale Inhalte vermittelt.
Die Vermittlung ästhetischer Werte ist zwar wichtig aber zweitrangig.

Dramapädagogik ist eine Unterrichtsmethode, die Elemente aus Theater, Literatur, Kunst und Psychologie zu pädagogischen und sozialpädagogischen Zwecken einsetzt. Es handelt sich um eine ganzheitliche, kreative und ästhetische Lehr- und Lernmethode,
die Spielen und Darstellen im Unterricht miteinschließt.

Die Lehrperson gibt Impulse, um kommunikative und darstellerische Aktionen sowie kreative Prozesse bei den SchülerInnen auszulösen
und zu fördern. Die SchülerInnen bewegen sich im Drama spielerisch von ihrer Alltagsrealität in eine dramatische und ästhetische Realität.


Fotos: © B. Biegl - Workshop zum Thema "Mobbing"

Dramapädagogik im Unterricht

Drama ist Lernen über sich selbst
Drama versucht möglichst viel von dem, was schon an Erfahrungen, Wissen, 
Einstellungen, Werten in den Schülern liegt,
hervorzuholen und zu entwickeln.

Drama als Prozess
Der Schwerpunkt der dramapädagogischen Methoden im Unterricht liegt im Prozess und nicht an (einem Publikum) vorzeigbaren Ergebnissen.
Diese Art des Unterrichts unterstützt gleichermaßen das Lernen im affektiven, sozialen und kognitiven Bereich und initiiert selbständiges Lernen durch theatralische, darstellerische, soziale und kommunikative Elemente.
Am Ende einer dramapädagogischen Einheit steht als Ziel nicht ein Produkt, sondern eine Erkenntnis.
Verschiedenste Themenkreise können so erforscht und durch das Spiel beleuchtet werden.

Dramapädagogik kann bewirken (von Richard Finch)

  • Förderung der Fähigkeit des eigenständigen und kreativen Denkens und Handelns
  • Kreativer Weg zur Förderung und Entwicklung von sozialen Kompetenz
  • Förderung von ganzheitlichem Lernen durch Erfahren und Erleben
  • Förderung der Präsentationskompetenz
  • Erweiterung der kognitiven Bereiche (Wissen)
  • Förderung von Lernprozessen in Gruppen (Schule, Sozialarbeit, Erwachsenbildung, Wirtschaft, etc.)
  • Erhöhung der Wertschätzung für sich selber und andere Menschen
  • Stärkung des Selbstbewusstsein und der Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit
  • Förderung der Rollenvielfalt, des persönlichen Spielraums: Spiel, Improvisation, Rollenspiel & Szenengestaltung, Authentizität der Rollengestaltung in Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit
  • Entfaltung der persönlicher Ausdrucksfähigkeit - Körperbewusstsein, Rhythmus, Bewegungskoordination,
mimischer und gestischer Ausdruck, Bühnenpräsenz, Körpersprache, Sprechtechnik, Stimmtraining
  • Sich selbst und die anderen auf eine neue Art kennenlernen